Schröpfen zählt wie die Blutegeltherapie zu den sogenannten ausleitenden Verfahren. Durch schnelles Eintauchen einer brennenden Schröpffackel wird in kugeligen Schröpfgläsern ein
Unterdruck erzeugt. Die Gläser werden nacheinander rasch auf die Haut aufgesetzt und saugen sich dort fest. Nach wenigen Sekunden bis Minuten kommte es zur Ausbildung der typischen Schröpfzone,
eines kreisrunden, geröteten Hautareals, welches über mehrere Tage sichtbar bleiben kann. Schröpfen selbst wird meist als angenehm entlastendes Druckgefühl im Bindegewebe oder in der Muskulatur
wahrgenommen.
Bei folgenden Beschwerden kann Schröpfen wirksam angewendet werden:
- akute und chronische Rückenschmerzen
- Schulter-/ Nackenverspannungen
- Schultergelenkschmerzen
- Hüftgelenksschmerzen
- Kniegelenksschmerzen
- Muskelverspannungen
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